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Unsere Besten Texte im März 2022

Ein Beitrag von Redaktion

Auch im März 2022 war wieder viel los in der Welt des Films: Die Oscarverleihung stand an, Pixar bescherte uns ein neues Animations-Highlight und natürlich waren unsere Gedanken immer wieder bei der Ukraine.

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Rot / Oscars-Statuette / Maidan
Rot / Oscars-Statuette / Maidan

Die Academy Awards 2022

Die Oscars wurden verliehen! Als Filmfans ist es uns bei aller berechtigten Kritik an den großen Filmpreisen und ihren Vergabemechanismen doch nicht möglich, dass wir uns dem Zauber dieser Gala einfach so entziehen. In der Nacht vom 27. auf den 28. März 2022 war es zum 94. Mal so weit und natürlich haben wir nicht nur alle Gewinner dokumentiert, sondern auch zusammengetragen, wo ihr die Filme im Stream sehen könnt.

Gewinner in der Kategorie Bester Film: Coda von Siân Heder  (c) Apple TV+

 

Was uns Filme aus der Ukraine über das Land verraten

Der Monat März war in den Nachrichten und in unser aller Köpfe dominiert vom Krieg in der Ukraine. Dem Gefühl der Hilflosigkeit wollten wir wenigstens eine kulturelle Auseinandersetzung entgegensetzen. Christian Neffe und Katrin Doerksen sind daher in die Filmlandschaft der Ukraine eingetaucht und haben sich einmal angeschaut, was uns aktuelle Werke, aber auch die Klassiker über das Land verraten können. Zum Beispiel: Große Teile ihrer Inspiration hat das ukrainische Filmschaffen schon immer aus der stilistischen Abgrenzung von Russland, beziehungsweise der Sowjetunion geschöpft.

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Rot, Domee Shi und der Generationenwechsel bei Pixar

Einer der filmischen Höhepunkte des Monats war für uns Rot. Für den Animationsfilm über eine 13-Jährige, die sich bei Gefühlsausbrüchen unversehens in einen roten Panda verwandelt, hat sich Domee Shi als erste Frau den alleinigen Regie-Credit bei einer Pixar-Produktion erarbeitet. Damit gehört sie zu den Köpfen, die in der Animationsschmiede einen Generationswechsel einläuten. Und der ist ehrlich gesagt auch bitternötig. Katrin Doerksen weiß mehr.

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Schnittwechsel: Ari Aster

Wir haben uns da etwas Neues einfallen lassen: Schnittwechsel heißt unser neues Format, in dem sich zwei unserer Redakeur*Innen über je eine*n Filmemacher*In oder ein Thema streiten. Ganz und gar kultiviert natürlich. Den Auftakt machen Christian Neffe und Sebastian Seidler, die sich ganz vorzüglich über Ari Aster (Midsommar) in die Haare bekommen. Substanzieller Erneuerer des Horrorgenres oder grenzenlos überschätzt?

 

Sex und Satire — Zum 100. Geburtstag von Russ Meyer

Russ Meyers Filme sind am bekanntesten für ihre exzessive Darstellung großer nackter Busen. Sie sind aber auch Sittengemälde, gemacht von einem Independent-Filmemacher durch und durch. Im März wäre Meyer 100 Jahre alt geworden — Mathis Raabe gratuliert.

 

Maurice Pialat — Der Widerspenstige

Wir bei Kino-Zeit lieben die Filmgeschichte. Da kam es wie gerufen, dass die Streamingplattform LaCinetek zu Beginn des Monats eine digitale Retrospektive für den französischen Regisseur Maurice Pialat startete. Maria Wiesner hat die Gelegenheit genutzt, tief ins Werk des Altmeisters einzusteigen, der unter anderem für einen der größten Skandale in der Geschichte des Filmfestivals von Cannes sorgte. 

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Mario Bava — Meister der Schatten

Ähnlicher Anlass, ganz andere Richtung: Mubi widmet dieser Tage eine kleine Reihe dem italienischen Filmemacher Mario Bava und Christian Neffe erklärt, warum es sich lohnt einzuschalten. Kurz gesagt: Ohne Mario Bava kein Giallo, kein Dario Argento, kein Quentin Tarantino, kein Tim Burton,…

 

Denkanstoß: Michael Bay

Schon klar, Michael Bay ist auch nicht der erste Regisseur, der uns einfällt, wenn es um unsere Lieblinge geht. Zum Start seines neuesten Films wollten wir es uns aber trotzdem nicht ganz so einfach machen und haben nach Ressourcen und Argumenten gesucht, die für Bays hyperaktiven Stil sprechen. Herausgekommen ist ein kleiner Text, den wir einfach mal als Denkanstoß mit ins Kino nehmen.

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Filmbuchkolumne: Wie verfilmt man — Annie Ernaux?

Auf Sonja Hartls Tipps ist immer Verlass, wenn es um die besten Filmbuch-Neuerscheinungen geht. Auch im aktuellen Quartal kredenzt sie uns wieder Literaturvorlagen, Biografien, Grundlagenwerke und vieles mehr. Im Mittelpunkt stehen diesmal zwei Verfilmungen einer der bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit.

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