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James Gray dreht Film über die 1980er in Queens mit Trump als Nebenfigur

Ein Beitrag von Katrin Doerksen

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James Gray - Portrait
James Gray - Portrait

17.05.2019: James Gray plant einen Film über das Leben während der 1980er Jahre im New Yorker Stadtteil Queens. Donald Trump und sein Vater sollen darin als Nebenfiguren auftauchen. Der Branchenblog The Playlist berichtet. 

James Grays neues Projekt trägt den Titel Armageddon Time und ist der beteiligten Produktionsfirma RT Features zufolge semi-autobiografisch geprägt. Das Drehbuch soll in seinem Aufbau Memoiren ähneln.

Es heißt, James Gray habe sich zu dem Stoff von seiner eigenen Zeit an der Kew-Forest-Schule im Queens der 1980er Jahren inspirieren lassen. Donald Trumps Vater Fred saß zu dieser Zeit im Vorstand der Schule, Donald Trump selbst ist ein Alumnus. Variety zufolge wird vor allem der Direktor der Schule eine zentrale Rolle in Armageddon Time spielen.

Aktuell laufen die ersten Castings zu Armageddon Time, gedreht werden soll ab Anfang 2020.

Derzeit ist James Gray mit den letzten Griffen an seinem Science-Fiction-Film Ad Astra mit Brad Pitt beschäftigt. Der Film über einen Astronauten, der bis an den Rand unseres Sonnensystems reist, sollte ursprünglich schon diesen Mai in den Kinos starten, wurde jedoch im Zuge der Übernahme von Fox durch Disney nach hinten verschobene. Gray plant desweiteren eine Verfilmung des Roman I Am Pilgrim, in dem ein ehemaliger Spion aus dem Ruhestand zurückgeholt wird.

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