Der US-Wahlkampf ist in vollem Gange. Anders als hierzulande schaltet sich in den USA auch die Filmbranche massiv ins politische Tagesgeschehen ein. Für große Wellen gesorgt hat jetzt ein Interview im Esquire mit Clint Eastwood und seinem (ihm verblüffend ähnlichen) Sohn Scott. Clint „Get off my lawn“ Eastwood gibt sich hier einmal mehr als republikanischer Hardliner zu erkennen: Trump rede im PC-Zeitalter wenigstens frei weg von der Leber, überhaupt sei die heutige Generation eine von „Speichelleckern“ und „Muschis“. Für Trump spreche er sich zwar auch nicht direkt aus (wobei er ihn Hillary Clinton vorziehe), manches, was der umstrittene Präsidentschaftskandidat von sich gibt, sei sogar richtig „dumm“, aber Trumps Rassismen solle man einfach locker nehmen: „Just fucking get over it.“ Ach, grumpy uncle Clint …

Der Hollywood Reporter hat unterdessen Hillary Clinton als Luke Skywalker aufs aktuelle Cover gepackt. Hier erfährt man Näheres dazu.

Außerdem erinnert der Hollywood Reporter an die Geschichte der Allianz zwischen Hollywood und US-Politik. Wir sprechen immerhin von einem Land, das sich in den 1980er Jahren einen abgehalfterten Schauspieler als POTUS gegönnt hat.