Zur Zeit gibt es einige Diskussionen in der englischsprachigen Welt über das Verhältnis von Netflix und dem Indie-kino. Auf der einen Seite wird prophezeit, dass der Streaminganbieter das Ende des unabhängigen amerikanischen Kinos bedeuten könnte, auf der anderen Seite wird Netflix als große Chance gesehen. Zu letzterer Kategorie zählt ein Text, der kürzlich auf Indiewire erschienen ist. Dort geht es ganz prinzipiell darum, dass Netflix dafür sorge, dass Filme überhaupt gemacht werden können. Aus einer ganz anderen Perspektive und womöglich unabsichtlich blickte jüngst Regisseur J.J. Abrams auf das Thema, als er via The Playlist äußerte, dass er lieber bei sich zu Hause einen Film sehen würde, als in einem lieblosen Kino.

Kuriose Ansätze in diesen Zeiten gibt es ausgerechnet aus dem nicht gerade als Filmhochburg bekannten Äthiopien. Ein kurzer Text auf Futurezone berichtet, dass dort Filme aus einem Automaten für 13 Cent auf den eigenen USB-Stick geladen werden können.