Drei junge Frauen und ein Mann treffen im neuen Film von Jacques Audiard (Der Geschmack von Rost und Knochen, The Sisters Brothers) aufeinander: die Callcenter-Angestellte Émilie, der Doktorand Camille, die Jurastudentin Nora und das Camgirl Amber. Inmitten des 13. Pariser Arrondissement leben und lieben sie, es entwickelt sich ein Geflecht aus Sex, romantischer Anziehung, aber auch Problemen, etwa mit Mobbing, als Camille von ihren Kommilitoninnen mit Amber verwechselt wird.

Wo in Paris die Sonne aufgeht wurde gedreht in kräftigen Schwarz-Weiß-Bildern und ist inspiriert von den Graphic-Novel-Kurzgeschichten des New Yorker Cartoonisten Adrian Tomine. Für das Drehbuch zeichneten neben Audiard auch Léa Mysius und Céline Sciamma verantwortlich. Nach seiner Premiere in Cannes wurde dem Film bereits einiges an Lob zuteil. Bis zum Kinostart müssen wir uns aber noch etwas gedulden: Es soll erst am 3. Februar 2022 so weit sein.