Catherine Keener erhielt eine Oscar-Nominierung als Beste Nebendarstellerin für ihre Leistung in Spike Jonzes Being John Malkovich (1999) und eine Nominierung als Beste Darstellerin bei den Independent Spirit Awards für ihren Auftritt in Nicole Holofceners Lovely & Amazing (2000). Mit Jonze arbeitete sie außerdem an Adaptation (2002), in dem sie einen Gastaufritt als sie selbst hat, und mit Holofcener an Walking and Talking (2003) und Friends With Money (2006).
Keener stand viermal für Regisseur Tom DiCillo vor der Kamera: in Johnny Suede (1992), Living in Oblivion (Living in Oblivion – Total abgedreht, 1995), Box of Moonlight (1996) und The Real Blonde (Echt blond, 1997). Für Steven Soderbergh spielte sie in Full Frontal (Voll frontal, 2003) und Out of Sight (Out of Sight, 1998).
Catherine Keener wurde am 26. März 1960 in Miami geboren und wuchs in Hialeah in Florida auf, wo sie die katholische Highschool besuchte. Sie graduierte 1983 vom Wheaton College in Norton, Minnesota, und begann einige Jahre später mit ersten Auftritten in Filmen.
Zu ihren weiteren wichtigen Rollen zählen The Interpreter (Die Dolmetscherin, 2005), The Ballad of Jack and Rose (2005), Simpatico (1999), S1m0ne (2002), Death to Smoochy (Tötet Smoochy, 2002) und Your Friends and Neighbors (1998).
2005 sah man sie in der erfolreichen KomödieThe 40 Year-Old Virgin (Jungfrau (40), männlich, sucht…, 2005). Im folgenden Jahr sah man sie in Deutschland in Bennett Millers hoch gelobtem Capote (2005) an der Seite von Phillip Seymour Hoffman.
Filmographie — Catherine Keener(Auswahl)
2012 The Croods (Regie: Kirk De Micco und Chris Sanders)
2011 Peace, Love, & Misunderstanding (Regie: Bruce Beresford) The Oranges (Regie: Julian Farino) Trust (Regie: David Schwimmer)
2005 Capote (Regie: Bennett Miller) The 40 Year-Old Virgin (Jungfrau (40), männlich, sucht… , Regie: Judd Apatow) The Interpreter (Die Dolmetscherin, Regie: Sydney Pollack) The Ballad of Jack and Rose (Regie: Rebecca Miller)
2002 S1mon0ne (Regie: Andrew Niccol ) Full Frontal (Regie: Steven Soderbergh) Death to Smoochy (Tötet Smoochy, Regie: Danny DeVito)
2001 Lovely & Amazing (Regie: Nicole Holofcener )
1999 Simpatico (Regie: Matthew Warchus) Being John Malkovich (Regie: Spike Jonze) 8 MM (Acht Millimeter, Regie: Joel Schumacher)
Zeitreisen kommen im Science-Fiction-Genre anscheinend nie aus der Mode. In „The Adam Project“ trifft Ryan Reynold auf sein jüngeres Ich. Der Schauspieler arbeitete erneut mit seinem kanadischen Landsmann Shawn Levy zusammen. Das Ergebnis gibt es auf Netflix.