Unsere besten Texte im Juli 2019

  • Mitchell Anderson in „Träume des Wahnsinns“ von Kristine Peterson
    Mitchell Anderson in „Träume des Wahnsinns“ von Kristine Peterson

    In unserer Textreihe „Wiederentdeckt“ widmen wir uns Filmemacher_Innen, die im Mainstream weitgehend zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind. Andreas Köhnemann porträtiert Kristine Peterson, eine der wenigen Regisseurinnen, die in den späten 1980er und 1990er Jahren im Genrefach erfolgreich war, und macht vor allem neugierig auf ihr Regiedebüt:

    Träume des Wahnsinns – das sind knackige 79 Minuten, in denen Horror auf Psychodrama und Dark Fantasy auf Intrigen-Thriller folgt. Man kann sich gut vorstellen, was Peterson an dem Drehbuch von Thom Babbes, der ebenfalls ein Debütant war, gereizt haben mag. Und es ist herrlich zu sehen, wie sie die hochtourig erzählte Geschichte mit so vielen inszenatorischen Ideen ausstattet, dass sich Herzblut und Filmblut die Waage halten – wie es bei gelungenem Gruselkino stets der Fall sein sollte.“

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