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Die Gewinner des Filmfestivals von Cannes 2017 - Goldene Palme für Ruben Östlund

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Das Poster zum 70. Filmfestival in Cannes 2017

Nach 11 Tagen an der Côte d’Azur fielen in Cannes die Entscheidungen über die Preisträger des 70. Filmfestivals von Cannes. Und hier sind die Gewinner: Den Haupreis des Festivals, die Palme d’Or, erhielt Ruben Östlund für seinen Film „The Square“.

Nach 11 Tagen an der Côte d’Azur fielen in Cannes die Entscheidungen über die Preisträger des 70. Filmfestivals von Cannes. Und hier sind die Gewinner: Den Haupreis des Festivals, die Palme d’Or, erhielt Ruben Östlund für seinen Film The Square. Den Spezialpreis des Festivals konnte Nicole Kidman entgegennehmen, die in diesem Jahr gleich mit vier Filmen in der Auswahl an der Croisette vertreten war. Der Grand Prix ging Robin Campillos AIDS-Drama 120 battements par minute / BPM. Und die Palme als beste Regisseurin konnte sich Sofia Coppola für ihren Film The Beguilded / Die Verführten sichern. Den Preis für das beste Drehbuch teilten sich gleich zwei Favoriten der kino-zeit Redaktion: The Killing of a Sacred Deer von Yorgos Lanthimos und You Were Never Really Here von Lynne Ramsay. Der Preis der Jury ging Loveless von Andrei Zvyagintsev. Über die Auszeichnung als beste Darstellerin konnte sich Diane Kruger für ihre Rolle in Fatih Akins Aus dem Nichts freuen. Den Preis für den besten Darsteller erhielt Joaquin Phoenix für Lynne Ramsays You Were Never Really Here. Die Caméra d’Or für den besten Erstlingsfilm ging an Jeune Femme von Léonor Serraille.

In der Reihe Un Certain Regard, die ihre eigenen Preise vergibt, gewann Lerd / Un homme intègre von Mohammad Rasoulof den Hauptpreis. Jasmine Trinca wurde als beste Darstellerin für ihre Rolle in Fortunata von Sergio Castellito, den Regiepreis erhielt Taylor Sheridan für Wind River, während die Auszeichnung an Las hijas de Abril / April’s Daughter von Michel Franco. Den Preis für Poesie im Kino konnte Mathieu Amalric für sein Werk Barbara entgegennehmen. Die Queer Palm ging an Robin Campillos 120 battements par minute / BPM.

Am Vorabend der offiziellen Preisverleihung hatten bereits die internationale Filmkritikervereinigung FIPRESCI ihre Favoriten gekürt: Aus dem offiziellen Wettbewerb wählten sie ebenfalls 120 battements par minute zum Preisträger. Im der Reihe Un Certain Regard ging ihr Preis an Closeness / Tesnota von Kantemir Balagov. Den Preis für den besten ersten oder zweiten Film aus den Parallelsektionen Semaine de la Critique oder Quinzaine des Réalisateurs erhielt The Nothing Factory / A fábrica de nada von Pedro Pinho.

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