Mal wieder einer dieser Horrorfilme, bei denen stets mit dem Bösen schlechthin Schrecken verbreitet werden soll. Diesmal nennt er sich Aer und ist ein - man weiß es nicht genau: Dämon, böser Geist oder was auch immer. Er hat nach einer Zeremonie einer nach einem "Satans-Kult" aussehenden Gruppe ausgerechnet ein kleines Mädchen (lerne: Mädchen sind meistens unschuldige Kinder!) ausgesucht, das, wenn es sich geärgert hat, übernatürliche Kräfte mobilisiert. Viel Text musste die junge Schauspielerin der kleinen June nicht lernen, sondern ab und zu nur harmlos tun, schmollen oder trotzig drein blicken. Ansonsten läuft die Handlung in bewährten Bahnen, die mit kleinen Schockelementen garniert werden. Da lob ich mir doch lieber die Klassiker wie "Rosemaries Baby", die mit noch mehr Geist gefüllt waren, als diesen mit einer dünnen Story ausgestatten Film, der nur magere Durchschnittskost enthält.