Paranormal Activity

Eine Filmkritik von Beatrice Behn

Die Parameter sind hinlänglich durchgekaut, sollen aber zur Vollständigkeit noch einmal erwähnt werden: Mit einem bescheidenen Budget von 15.000 Dollar drehte Regisseur Oren Peri einen der rentabelsten Filme überhaupt. Mit einem beinahe Einspiel von 200 Millionen US-Dollar, lief er sogar dem Blair Witch Project den Rang ab, das mit einem ähnlichen Budget 160 Millionen einbrachte. Und das stand zweifellos Pate bei Paranormal Activity. Mit einem Schlag war Peri plötzlich der am heißesten gehandelte Mensch der Filmbranche. Gerade sitzt er an seiner ersten Studioproduktion (irgendwas mit Aliens und Area 51) und produziert die Fortsetzung seines Erfolgsfilm. Und was macht Paranormal Activity jetzt so gut? Oder ist der Film denn überhaupt gut? Ja, ist er. Mit einfachsten Mitteln wird Spannung und Unwohlsein hervorgerufen. Das schafft zwar auch ein Bohneneintopf, doch kann der auch Angst und Gänsehaut hervorrufen?
Micah (Micah Sloat) und Katie (Katie Featherston) leben ein glückliches Pärchenleben im Reihenhäuschen, als immer wieder unheimliche Vorkommnisse die nächtliche Ruhe stören. Um herauszufinden, was in der Wohnung komische Geräusche und die Beklemmungen Katies verursacht, legt sich Micah eine Kamera zu. Die soll nun die Nächte aufzeichnen. Und tatsächlich bewegt sich in der tiefsten Nacht grundlos die Schlafzimmertür, sind unheimliche Geräusche zu hören. Ein hinzugezogener Parapsychologe (Mark Fredrichs) kann auch nichts weiter tun, als an einen Kollegen zu verweisen – und zu erläutern, das es sich um einen Dämon handeln muss, der Katie seit ihrer Kindheit verfolgt. Als Micah gegen den dringlichen Rat des Parapsychologen versucht, mit dem „Gast“ in Kontakt zu treten, eskalieren die Ereignisse. Aber wohin fliehen, wenn es kein Entrinnen gibt?

Der Legende nach war es kein Geringerer als Steven Spielberg (Der weiße Hai, Krieg der Welten), der Paranormal Activity den Weg zur großen Kinoauswertung ebnete. Angeblich konnte sich Spielberg den Film nicht mal zu Ende ansehen, so viel Angst bekam er. Nach einer Reihe von Festivals, kam Paranormal Activity (nach einigen Änderungen und Nachdrehs) in den Verleih. Glücklicherweise wurden Pläne für eine Neuverfilmung schnell wieder aufgegeben. Der Rest ist Kinogeschichte.

Im Grunde ist die Schlichtheit der Geschichte das Entscheidende. Die (meist) authentischen Darsteller, die übrigens gar kein Berufsleben zu haben scheinen, das Spielen mit der Phantasie des Zuschauers (man starrt eine gefühlte Ewigkeit in die dunklen Ecken und Winkel, die die Kamera nachts aufnimmt) und der Eingriff in die Privatsphäre eines ganz gewöhnlichen Paares. Gemächlich wird die Spannungsschraube angedreht, Kleinigkeit erhalten immer schwerere Bedeutungen zugesprochen und die „Tricks“ sind schlicht, aber um so effektiver. Wer Paranormal Activity nicht im Kino gesehen hat, sollte den ganzen Hype, der um den Film gemacht wurde, vergessen und sich auf 80 Minuten pure Spannung einlassen. Das Ende ist zwar Geschmackssache (für den Rezensenten einer der wenigen Makel), doch dafür gibt es auf der DVD als (einzigen) Bonus ein alternatives (aber auch nicht sehr befriedigendes) Ende. Auf Wikipedia lässt sich übrigens nachlesen, wie das Originalende gedacht war – klingt sehr vielversprechend.

Paranormal Activity

Sensation! Der gruseligste Horrorfilm seit Jahrzehnten! Frauen, die ohnmächtig im Kinosessel kollabieren, Männer, die weinen wie kleine Kinder. Glaubt man dem Viral Marketing für „Paranormal Activity“ ist halb Amerika zurzeit traumatisiert und in psychologischer Notbehandlung wegen nächtlicher Bettnässerei. Filme, die mit solchen Nachrichten in den europäischen Kontinent schwappen, müssen sich gefallen lassen, dass die Erwartungen und Ansprüche an Geschichte und Umsetzung sehr hoch sind.
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Meinungen

Paule · 12.10.2012

Manche Leute sollten vielleicht weniger Kritiken/Trailer im Voraus sehen, dann ist die Erwartungshaltung auch nicht so hoch...
Vor allem diese Effekt gesteuerten Leute sind es, die den Film letztendlich schlecht bewerten, weil sie nur optisch - und nicht empathisch - in der Lage sind einen Horrorfilm nachzuempfinden. Dazu gehört die wohl unqualifizierteste Kritikerin auf der Seite wohl auch dazu...
Ich hab den Film gerade das erste Mal gesehen und ich bin Hin und Weg. Alleine in einem dunklen Raum, ich konnte am Ende teilweise nur schwer hinsehen und war so gefesselt wie nie.

Dieser Film ist sowas von Genial, mir tun die Leute ein wenig Leid die den Film nicht zu schätzen wissen weil sie einfach nicht erkennen worauf es ankommt.
Aber wartet mal, die nächste 100Mio$ Produktion kommt bestimmt.

Vincent · 11.03.2012

Traurig, dass diese Frau überhaupt Kritiken schrieben darf. Vielleicht sollte sie lieber bei " Brigitte" anheuern. Selten so eine ahnungslose und gespürlose Kritik über einen der wenigen wahrlich interessanten, originellen Horrorfilme der letzten Jahre gelesen. Das Publikum im Kino beweist um Glück mehr Fantasie und Vorstellungsvermögen als die gänzlich fantasielose Rezensentin und hat den Film zum Hit gemacht.

rainer · 04.09.2011

Klar sind Geschmäcker verschieden, deshalb verdenke ich es auch keinem, wenn er sagt der Film ist schlecht. Mir hat er auf jeden Fall gefallen, gerade weil er mal was anderes war.
Aber selten habe ich eine so grottig schlechte Kritik gelesen, voller Vorurteile, Emmanzengehabe und fern ab von Toleranz und Einfühlungsvermögen.
Wer so engstirnig zu sein scheint, der sollte keine Kritiken schreiben.

Cajux · 30.07.2011

Nie eine so kontraproduktive Kritik gesehen. In dieser Kritik wird der subtile Horror einfach nicht verstanden

Andreas · 24.07.2011

Ich wunder mich wirklich über diese Kritik da dieser Film mal neu und außergewöhnlich war. Aber scheinbar braucht man mehr Verstand damit der Psychologische Horror auch bei einem Ankommt. Ich bin der Meinung gerade weil bei diesem Film nicht viel passiert ist ist er gut da er sehr realistisch ist und auch ohne große Computeranimationen oder Monster auskommt. Und zu der Schauspielerischen Leistung die fand ich sehr gut da man die Verzweiflung der Schauspieler miterlebt. Und was in der Kritik steht von wegen Penisvergleich das ist einfach Unsinn! Ich finde den Film empfehlenswert da er viele neue Ideen hat und auch wirklich mal realistisches Geisterverhalten gezeigt wird und nicht dieses ständige Blutige Gemetzel wie in anderen Filmen.

Franz · 13.12.2010

Ihre Kritik zeugt von einer sehr oberflächlichen Betrachtung des Geschehns. Entweder sind Sie überhaupt kein Horrorfilm Fan oder Sie mögen nur den plumpen Hochglanz Mist, der Ihnen mit bösen Fratzen einen Schockmoment beschert. Sie thematisieren nur die (aus ihrer sicht) negativen Punkte des Films und sagen nichts über die herausragende Qualität bei der Erzeugung von Spannung. Daraus schließe ich mein Fazit, dass Sie wohl eine zu große Erwartungshaltung vom Film hatten und somit geblendet waren den Film wirklich wahrzunehmen. Das ist Ihr Pech, aber so negativ darüber zu schreiben ist für mich nur Wichtigmacherei

Nicky · 15.10.2010

Ich fand den Film sehr gut. Hatte große Spannung. War zwar vielerlei billig gemacht (klar, es gab nur eine Kamera) aber an und für sich ist es lohnenswert ihn zu schauen. Das nächste mal wenn man aus dem Bett fällt oder plötzlich Nachts erwacht denkt man da anders drüber *grins*

Klaas · 15.08.2010

Unobjektiv und einfach nur schlecht diese Kritik...

TomTom · 05.08.2010

Die Kritik ist so dämlich. Was für ne Emanzentrulla.

carmen · 26.05.2010

also ich war echt auch enttäuscht. meiner meinung nach überhaupt nicht sehenswert!
zum glück hab ich im kino kein geld verschwendet, sonder mir die dvd ausgeliehen...

billy · 23.05.2010

Mich hat der Film gepackt. Hat wohl irgendwie an Kindheitsängsten gerührt. Monster unter dem Bett und so. Vielleicht häte ich ihn auch nicht unbedingt mitten in der Nacht schauen sollen (alleine, grusel :))

nika · 11.05.2010

Also meiner meinung nach, kann man sich auch Harry Potter, zum zweiten mal anschauen.
Ist zwar AUCH kein Horror, aber wenigstens gut.

mitch · 09.05.2010

für viele gilt der film als lanweilig aber ich denke wenn jemand die fantasie besitzt sich richtig in den film hineinzuversetzen dann kann der film so einiges, setzt euch nach mitternacht alleine vors tv und dreht die lautstärke etwas höher dann kann das schon was :=)

anonym · 23.04.2010

weiß einer von euch ob das jetzt echt war oder nicht ???

Basti · 27.02.2010

Klasse Film lohnt sich zu gucken, am anfang etwas langweilig und doch interessant echt prima.

Pink · 21.02.2010

ich fand den film nicht schlecht aber das die leute kollabieren und weinen das finde ich sehr sehr übertreiben soooo grußlig war der film nicht .. es war ganz ok... aber das der film ganz amerika gegrußelt hat das ist einfach quatsch wie gesagt ich finde das sollte jeder mal schauen am anfang war es auch für mich ein wenig langweilig aber dan fand cih ihn ganz gut.......

Raziell · 12.02.2010

sorry, aber nur Leute mit KEINEM Geschmack findedn diesen Film mist. es geht halt nicht immer nur um abschneiden, aufschneiden oder reinstecken. Wenn man sich vorstellt das selber zu erleben, würden sich so manche Leute einscheißen die hier schlecht reden bzw schreiben.

Reiti · 30.12.2009

No way guter Film! Zudem ich habe mir die ganzen Kommentare erstmal durchgelesen bevor ich meinen Senf dazu gebe...Hier merkt man immer wieder das dieser Film eine reine Geschmackssache ist und ich finde jeder sollte ihn mal gesehen haben, der sich für sowas interessiert. Weil wie soll er sich sonst ein Bild drüber machen?

Und zur Autorin dieser Bewertung der Schlüssel heißt Objektiv und nicht Subjektiv um eine gelungene Kritik zu schreiben...

Um den Film zu bewerten 10 von 10 alleine weil es mal was anderes ist und ich ihn echt grußelig fand. MEINE MEINUNG!
Bewertung der Kritk noch nicht einmal 0 von 10 Punkten hätte sie dafür verdient, es fängt schon damit an das das nicht Objektiv bewertet wurde sondern stark Sublektiv...

Mfg Reiti und lasst euch den Film nicht verderben

HAMMER · 29.12.2009

DER BESTE HORRORFILM DER LETZTEN JAHRE. Zur Kritik auf dieser Seite: klar das diesen Bericht eine Frau geschrieben hat, eine voreingenommene verzweifelte Frau... Der Film ist wirklich klasse! Und Blairwitch Project ist im vergleich zum kotzen.

Norbert Kern · 26.12.2009

wie die Dame oben schrieb, sch.... Film, schade ums Geld was ich dafür ausgegeben hab.

Fokker · 21.12.2009

Ich kann mich Domi C.S. nur anschließen - der Film ist einfach Einfach nur schlecht!!!! Habe die Director's Cut Version mit dem "Polizeiende" gesehen und ärgere mich 90 min meines Lebens für diesen Schrott geopfert zu haben! Spart es euch - ganz im Ernst!!!!

Domi C.S. · 20.12.2009

Ich war sauer. wütend agressiv und traurig, dass ich meine zeit mit so eim amateur scheissendreck non since müll verschwendet habe. HALLOOOOH?! Ich fand Rec schon sau kacke aber sowas is ''unndaste schubblade'' !!! Echt so was braucht man sich nich geben. Dieses exorzismus zeug is langweilig. und die action ging auc flöten. wemm des ende net sieht isses ganz spannend. aber da merkt man mal wieder wie unkreativ diese hollywodd arschlöcher sind!

Stef · 16.12.2009

Einer der langweiligsten Filme die ich je gesehen habe ... und dazu noch (wie oben schon angedeutet) ein schlechter Abklatsch von Blair Witch Project ...

Chrissy · 12.12.2009

Also ich fand den Film echt gelungen! Nur kann ich leider nicht mehr ohne Tv oder Freund einschlafen.
Ich finde die Kritik schon etwas krass. Der Film ist einfach anders als die normalen Streifen, und das macht ihn besonders. Also ich werde ihn lange in Erinnerung behalten.. leider :S

Daniel · 02.12.2009

Also der Film ist klasse!.. Ich hab mich ewig nicht mehr so gegruselt. Hatte echt Probleme zu schlafen :D
Ich kann aber auch alle nur die Original fassung empfehlen!!!! was Spielberg da mit dem ende angestellt hat...musste das sein??.. Ich hab das original gesehn und das ende sitzt um einiges tiefer!!

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SPOILER: "Alternatives Ende"
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Als Regisseur Oren Peli mit seinem Film zu Steven Spielberg bzw. zu einem Studio gegangen ist, hat er alles falsch gemacht. Ich sah die "Directors-Cut-Version" von Paranormal Activity: Die Version des Films, die existierte, bevor Spielberg seinen Senf dazu abgab und riet: "Hey, ich bring den Film für dich ins Kino, wenn du das Ende umschneidest."
Was haben wir bekommen? Eine Katie, die ihren Freund durch den Raum schleudert und eine Dämonen-Fratze bekommt. Was für eine Farce!
Kurz gefasst, das Original-Ende sieht so aus: Katie geht nach unten, schreit nach Micah, er stürmt runter, Geschrei, Schritte, sie betritt das Zimmer mit einem blutigen Messer in der Hand, setzt sich neben das Bett und wiegt apatisch für viele Stunden hin und her. Irgendwann kommt die Polizei ins Haus und knallt sie ab, als sie mit dem Messer auf die Cops los geht.

Dieses Original-Ende geht verständlicherweise viel mehr in die Knochen, unter die Haut, hinterlässt DEN Schauer! Ich weiß nicht, ich weiß wirklich nicht, warum Spielberg diesen Film ruiniert hat. Aber der tickt schon seit INDY-4 nicht mehr ganz richtig...

Patrick · 30.11.2009

Sorry...aber war total enttäuscht....da liegen Welten zwischen Vermarktung und Realität des Films.Immer die gleichen Filmsequenzen.....null schocker....und zwar null komma null....darüber hinaus monotone Dialoge....das Ende absolut vorhersehbar....bin da deutlich besseres gewohnt

chrissi · 30.11.2009

so einen mist habe ich schon lange nicht mehr gesehen

Flori · 28.11.2009

"Frauen, die ohnmächtig im Kinosessel kollabieren, Männer, die weinen wie kleine Kinder. "

Wenn ich das lese, dann merke ich mal wieder was für Welten zwischen Marketing und Film selbst liegen.
Ohne Scheiß, da war Harry Potter gruseliger...
Es dauerte ewig, eh erstmal was passierte, und so gab man dem Film wenigstens noch die Chance, dass es später dafür umso krasser werden würde...
Was dann aberkam, war der erste richtige Schockmoment im Film und mit diesem auch das Ende...
Wer hier einen Schocker erwartet, der sollte sich lieber nicht enttäuschen lassen und dafür 2012 gucken, denn der Film ist sicher gruseliger...
Völlig übertriebene Werbung, absolut scheiße!
Ich bin enttäuscht...1 von 10 Punkten

Remo · 26.11.2009

Hallo Leute.
Ich schreibe hier nicht mit großen Worten sondern einfach mal so wie ich einem Freund von dem Film erzählen würde.

Also ich hatte mir vorab wirklich viel von dem Film versprochen...
doch als es los ging, dauerte es eine Ewigkeit bis mal "richtig" losging.
Ich bin ja ein wenig ängstlich wenn es um Horrorfilme geht, aber dieser Film war so vorhersehbar dass Schockeffekte nicht schockten.
Kaum war der Film einmal richtig angefangen war er auch wieder zu Ende.
Viele Sachen wurden einfach offen Gelassen..aber darüber rede ich nun nicht da ich nicht spoilern will.

Mein Fazit ist wirklich dass es einer der schlechtesten Horrorfilme überhaupt war und er viiiieel zu viel gepushed wurde.

Für Frauen mit schwachen Nerven vllt das Richtige aber für Normalos sicherlich nicht geeignet.

Medin · 25.11.2009

Also ich möchte nur kurz sagen dass das der Gruseligste Film war den ich je gesehen habe 10 von 10 Punkten.Im Vergleich zu Blair Witch Project ist Paranormal Activity ein Blockbuster.Bei Blair Witch wäre ich fast eingeschlafen,0 von 10 Punkten.

Chris · 24.11.2009

DER BESTE HORRORFILM DER LETZTEN JAHRE.
Zur Kritik auf dieser Seite: klar das diesen Bericht eine Frau geschrieben hat, eine voreingenommene verzweifelte Frau... hat nichts wahres. Der Film ist wirklich klasse!

Buzz Vendetta · 24.11.2009

Also ehrlich Leute, ich kenne mich mit Horror wirklich aus und bin in dieser Hinsicht immer offen für alles, aber Paranormal Activity ist eine müder Abklatsch und klaut sich munter durch die gesamte Filmgeschichte Elemente zusammen.
Der Film bietet vor allem eines: Langeweile und zwei billige Erschrecker.
Die Spuk-Effekte sah man schon Anfang der 80er besser in "Poltergeist" und das Handkamera-Prinzip ist ja nun wirklich auch schon bis zum Exzess ausgenuckelt worden.
Und auch der Schluss war schon von Anfang an klar und entspricht im Prinzip dem Schluss von Blair Witch Project, Cloverfield und Rec, nur eben an das Thema angepasst.
Sorry Leute, mit dem Streifen kann man vielleicht irgendwelche 15-jährigen Kids aus der Klosterschule kollabieren lassen, aber bestimmt keinen erfahrenen Horrorfan.
3 von 10 Punkten

CHristian · 23.11.2009

Sorry aber dieser Film ist sowas von grottenschlecht / langweilig... kann nicht nachvollziehen weswegen der Film überall so hochgehyped wird...

Manuel · 23.11.2009

Also die Kritiken gehen hir mal wohl sehr auseinander -Der schlechteste film denn ich jeh gesehn habe und einer der besten- Hat was:)

Christian · 22.11.2009

Die Kritikerin beherrscht zwar Sprache, versucht allerdings vergeblich ihre subjektive Ansicht zu "Paranormal Activity" zur allgemeinen Meinung werden zu lassen.

So einen großen Erfolg erzielt niemand mit "unsympathischen" Charakteren und unterschwelligen Machtspielchen.

Das die Kritkierin das Wort "Penisvergleich" benutzt, zeigt meiner Meinung nach nur, dass sie ihre emmanziepierte Grundeinstellung durch die Kritik der Öffentlichkeit mitteilen will.

Super Film :)

CrazyIrony · 22.11.2009

Eigendlich finde ich den Film gut, aber das Ende, als sie ihn wirft und ein komisches Gesicht macht, stört mich... Das passt einfach nicht zum Film...

Maike · 22.11.2009

Die Vorankündigungen und der Hype im TV (O-Ton: "Dieser Film könnte einer der besten Horrosfilme aller Zeiten werden") waren dermaßen übertrieben, dass es schon lächerlich wirkt und man denken könnte, die TV-Sender haben alle Bestechungsgeld für ihre Aussagen bekommen.
Dieser Film - und das werden mir alle wahren Splatter-/Slasher-/Psycho-Film-Fans bestätigen - wird in der Liste "Schlechteste Filme aller Zeiten" einen Platz ganz weit oben einnehmen.
Spart euch das Geld fürs Kino und den Aufwand für's herunterladen.
Kurzgesagt: Langweilig - nichts Neues - nicht besonders spannend ganz zu schweigen von nicht angsteinflößend oder gar gruselig.
Der letzte Scheiß.

Armin weger · 21.11.2009

Die kritiker muessen zugeben dass er so schlecht nicht sein kann.die eingespielten gelder sprechen fuer sich.endlich mal was unblutiges,der beweis das es filme gibt sich zu gruseln,ned zu grausen.

Tatjana · 21.11.2009

Also ich werde wohl keine Probleme haben zu schlafen, aber das war der gruseligste Film den ich kenne... und eine der lächerlichsten Kritiken!
Wenn ich nur diesen ausgelutschten Vergleich mit Blair Witch Project höre, muss ich lachen. Sicherlich ist jeder Film, der mit einer Handkamera gedreht wird nur ein billiger Abklatsch, generell sollte man sich immer komplett neue gestalterische Mittel suchen. Wehe ich sehe nochmal einen Film in schwarz/weiß oder in der Ego-Perspektive oder mit Kommentar eines Protagonisten oder mit vielen Landschaftsaufnahmen oder im Comic-Stil. Und wenn ich diesem verflixten Tim Burton mit seinem ewig gleichen Stil mal über den Weg laufe, dann spucke ich ihm auf die Schuhe! Der sollte sich was schämen.
Und zum Thema Realismus: Es gibt einige Dinge, die den Menschen ausmachen, zwei davon sind eine ausgeprägte Neugier, die andere unsere Fähigkeit uns ohnegleichen in unserer Angst zu verlieren. Wer also behauptet, er würde nicht versuchen herauszufinden, was sich in seinem Haus tut (zum Beispiel mit Hilfe einer Kamera. Zu beobachten,wenn man bei yout... "ghost" eingibt) oder hemmungslos heulen, wenn so direkt mit seiner Angst konfrontiert wird (ich persönlich hätte das wohl schon in der vierten Nacht getan), der hatte entweder noch nie wirklich vor etwas Angst oder hat sich insgeheim in die Hosen gepinkelt und versucht das zu überspielen.
Versteht mich nicht falsch, man muss diesen Film nicht mögen. Es ist auch reine Geschmachssache ob man ihn spannend, gruselig oder weiß der Himmel was findet, allerdings, war die Spannung bei mir im Kino, und auch wenn ich dem Hipe aus den Staaten nicht ganz Glaube, denke ich es ging vielen so, viel zu spürbar und es war viel zu ruhig, als dass dieser so grottig dargestellt werden darf wie er dass hier wird.

Chris · 20.11.2009

Also an der Kritik sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können. Und wie Kritiker alles schlechtreden können. Also ich persönlich als langjähriger Horror-Fan (oder sogar Horror-Junkie) bin von den meisten "anspruchsvoll gespielten" Horrorfilmen mehr als gelangweilt. Paranormal Activity ist nach langer Zeit wieder etwas, was man auch anschauen kann. Und es müssen nicht immer Millonenteure Special Effects und berühmte professionelle Schauspieler sein, um einen guten Film zu machen. Hier reicht eine gute Kamera aus, um ein top Grusel-feeling zu schaffen. Das beste an dem Film ist, es greift genau die Situation auf, in der der Mensch sich am sichersten fühlt und doch am verletzlichsten ist: der Schlaf im eigenen Haus... denn wer von euch kann wirklich sicher sein, dass während Ihr tief und fest schläft, nichts passiert? Die volle Wirkung entfaltet der Film, wenn man selbst schon die eine oder andere unerklärbare Erfahrung gemacht hat.
Sorry für den langen Kommentar, aber das ist meine Meinung dazu.
Ich gebe dem Film eindeutig 10 von 10 Punkten!
Bitte mehr von solchen Filmen und weniger solcher Kritiken ;)

Heike · 20.11.2009

So eine superwitzige Kritik! Ich lach immer noch!
Toll!

Bernd · 19.11.2009

Schön zu lesen, dass tatsächlich auch noch andere Zuschauer angeödet und genervt waren. Ich persönlich fand an diesem Film die Innenausstattung des amerikanischen Plastik-Reihenhauses am grusligsten ;-)

Dirk · 12.11.2009

Geniale Kritik ! Strunzlangweiliger Film !!

Theo Friess · 11.11.2009

Hallo?
Gehts noch? Dieser Film ist der mit abstand gruseligste den ich in meiner doch beachtlichen Kinolaufbahn gesehen habe. Es scheint so als hätten sie ihn gar nicht gesehen. Schlechte Kritik.