Die "Fack ju Göhte"-Reihe geht mit diesem auf Chantal Ackermann fixierten Film in bunten Farben und politisch korrekter Sprache weiter. Thema: Märchen und der Traum, Influencer-Star zu werden.

Ein kleiner Fischerjunge, der es den Erwachsenen gleichtun will, wird von den anderen Kindern verspottet, als er mit leeren Händen vom Fischzug heimkehrt. Nur seine kleine Freundin hält zu ihm. Er begibt sich in große Gefahr, als er des Nachts auf das Meer hinausfährt, um jene weiße Muschel zu suchen, von der man glaubt, sie singe Fischschwärme herbei. Abenteuerlicher Kinderfilm mit pädagogischer Note.

Eine Stockentenfamilie verlässt, den Einwänden des Vaters zum Trotz, das angestammte Habitat. Irgendwo in dieser Prämisse steckt eine ergreifende Geschichte. Das in banalen Aktionismus verfallende Animationsabenteuer vermag sie jedoch nicht herauszuarbeiten.

Wenn die Figuren einer Geisterbahn ein Eigenleben hätten, was würden sie dann wohl machen? Schon 1979 hat sich eine DDR-Kinderserie dieser Frage angenommen. Jetzt lotet eine Verfilmung die Möglichkeiten aus, außerhalb des Jahrmarkts zu spuken.

Will Gluck liefert eine kurzweilige, beschwingte Neuadaption von Shakespeares „Viel Lärm um nichts“ mit recht charmantem Cast.